Sellrain in den Stubaier Alpen ist ein südliches Seitental des Inntals. Mit seinen vielen Seitentälern verläuft das Sellrain Tal schmal und bergromantisch von Kemnaten im Inntal bis zum Kühtaisattel. Bisher nur mäßig für den Tourismus erschlossen, ist es bekannt durch das Skigebiet Kühtai, nördlich des Finstertal Speichers. Das Sellrain hat sich jedoch seine Ursprünglichkeit überwiegend bewahrt.
In 2013 wurde das Sellrain, das durch seine bergbäuerliche Kulturlandschaft besticht, in die Bergsteigerdörfer-Initiative des Österreichischen Alpenvereins aufgenommen. Diese steht für einen alternativen, naturnahen und sanften Tourismus in ursprünglichen Bergregionen. Und das macht sich auch auf unserer 4-Tages-Tour im Sellrain bemerkbar. Antje und ich wandern von Kühtai über die Schweinfurter und Pforzheimer Hütte bis zum Westfalenhaus. Von dort geht es über Praxmar zurück ins Sellrain Tal nach Gries.
Während der Planung verlockte uns bereits die Perspektive auf ein paar Hochgebirgsgipfel im 3.000er Bereich und auf eine wildromantische Gebirgslandschaft, die wir vielleicht für uns alleine haben könnten. Und es war auch fast so. Trotz des gemischten Wetters erleben wir die Berglandschaft des Sellrains als anspruchsvolle Hochgebirgstour, märchenhaft, panoramareich und stimmungsvoll. Tatsächlich sind wir über weite Strecken alleine auf den Bergpfaden unterwegs – taumhaft!
Gipfel & Sehenswürdigkeiten
Finstertaler Speicher • Schartenkopf (2.829 m) • Gleirschjöchl (2.751 m) • Schöntalspitze (3.002 m)
Tourensteckbrief
- Charakter:
Anspruchsvolles Bergwandern (T3) - Anforderung:
Gute Kondition, Orientierung, Trittsicherheit, Alpine Erfahrung - Start/Ziel:
Kühtai Ort (mit Postbus 4166 von Gries erreichbar)
Alpengasthof Praxmar (mit Postbus weiter bis Bushaltestelle Gries Kirche) - Distanz: 30 km
- Reine Gehzeit: 17:45 h (an 4 Tagen)
- Höhenmeter: ↑ 2.715 m • ↓ 3.045 m
- Einkehr/Übernachtung:
Schweinfurter Hütte • Pforzheimer Hütte • Westfalenhaus • Alpengasthof Praxmar
Einzelübersicht / Tag
(→Distanz, ↑Aufstieg, ↓Abstieg, ⊕reine Gehzeit)
- Tag 1 – Kühtai Ort bis Schweinfurter Hütte:
→ 9,5 km • ↑ 935 HM+ ↓ 935 HM • ⊕ 5:20 h - Tag 2 – Schweinfurter Hütte bis Pforzheimer Hütte:→ 6 km • ↑ 760 HM+ ↓ 465 HM • ⊕ 3:35 h
- Tag 3 – Pforzheimer Hütte bis Westfalenhaus:
→ 7,5 km • ↑ 790 HM+ ↓ 825 HM • ⊕ 4:35 h - Tag 4 – Westfalenhaus bis Praxmar:
→ 7 km • ↑ 230 HM+ ↓ 820 HM • ⊕ 4:15 h
Tag 1 im Sellrain – Start in Gries

Wir starten in Gries im Sellrain unsere kleine Sellrainer Runde. Der Plan ist folgender: Am Ende der Tour wird unser Auto am Zielort – Gries – stehen. Neben der Kirche gibt es ein paar Parkplätze. Eine Anwohnerin meint, dass wir dort unser Auto ruhig ein paar Tage stehen lassen können. Ich hinterlasse auf der Amatur einen Zettel unserer Route und Kontaktdaten – man weiß ja nie für was das gut sein kann.
Von Gries im Sellrain geht es dann mit dem Postbus 4166 das ganze Sellrain Tal, bis nach Kühtai Ort. Hier starten wir die Tour und steigen auf einem Bergpfad von Kühtai, über das Finstertal, hinauf bis zum Finstertal Speicher. Der liegt bereits auf 2.300 m. Vorher befanden sich an diesem Fleck zwei Gebirgsseen. Heute werden durch den 149 m hohen und 650 m langen Staudamm bis zu 60 Millionen m³ Wasser aufgestaut. Die erste Befüllung dieses riesengroßen Speichers über dem Sellrain wurde 1979 begonnen. 1981 wurde dann der Betrieb aufgenommen.
Durch das Finstertal auf’s Weite Kar

Das Finstertal ist eines von fünf Seitentäler im Sellrain und besitzt mit dem Finstertal Speicher einen kleinen touristischen Magneten. Von Kühtai wandern wir auf einfachen Bergpfaden schon in einer Stunde hinauf. Nach ein wenig „Sightseeing“ umrunden wir den Speicher an dessen Ostufer und beginnen unseren Anstieg zur Finstertaler Scharte am Südende des Stausees. Über einen leichten, aber steilen Steig geht es bergan und bald treffen wir auf einen Wegweiser. Hier haben wir die Wahl, einen Abstechter auf den 3.016 m hohen Gipfel des Sulzkogels zu machen, oder gleich Richtung Scharte weiterzugehen. Wir entscheiden uns aus Zeitgründen für letzteres und umrunden im Anstieg den Ausläufer des Schaflegers, bis wir auf einen kleinen Gebirgssee – eher Tümpel – treffen. Nach einem kurzen Fußbad geht es auf einem anspruchsvolleren Steig mit ein wenig Kraxelei hinauf zur Finstertaler Scharte – 2.777 m.
Die Aussicht ist grandios: Im Norden blicken wir hinab auf das Sellrain mit dem Speichersee und Kühtai, im Süden macht sich das sog. Weite Kar vor uns auf, dahinter das Horlachtal. An der Scharte hat man drei Möglichkeiten: Aufstieg auf die 2.954 m hohe Kraspesspitze in ca. 30 Minuten, Aufstieg auf den Schartenkogel mit 2.855 m in ca. 15 Minuten und den Abstieg über das Weite Kar zur Schweinfurter Hütte. Wir wollen heute auf jeden Fall einen ersten Gipfel im Sellrain erklimmen, also entscheiden wir uns für den Schartenkogel. Der Aufstieg verläuft über eine wenig markierte Route, die durch teils anspruchsvolles Blockgelände führt. Trittsicherheit und die Hände sind hier gefragt. Nach kurzer Zeit stehen wir auf dem Gipfel und genießen das Sellrain Panorama.
Zurück an der Scharte, kehren wir dem Sellrain Tal quasi den Rücken und beginnen mit dem Abstieg über das Weite Kar, Richtung Schweinfurter Hütte. Das Wetter ist traumhaft und wir wandern schon den ganzen Tag in kurzer Hose und T-Shirt im Hochgebirge des Sellrains. Der Abstieg zur Schweinfurter Hütte ist relativ einfach aber zieht sich ein wenig. Mäßig steile Pfade führen über das Kar und erst im letzten Abstieg zur Hütte wird es steiler. Nach ca. 1:30 Stunden erreichen wir die Schweinfurter Hütte: Mit leichtem Sonnebrand und viel Durst. Die Wirtin ist aber auf Zack: Noch bevor wir einckecken können, halten wir bereits jeder eine kühles alkoholfreies Weißbier in der Hand – das zischt!

Tag 2 im Sellrain – Auf das Gleirschjöchl

Der zweite Tag beginnt für uns bei strömenden Regen. Der Hüttenwirt der Schweinfurter Hütte hat alle Hände voll zu tun, den Gästen ihre Fragen zu beantworten: Hauptsächlich geht es um Übergänge zu anderen Hütten und meist rät er ab, weil wetterbedingt zu gefährlich. Uns kann er allerdings beruhigen: Der Übergang zur Pforzheimer Hütte über das Gleirschjöchl wäre bei dem Wetter machbar. Allerdings sollen wir uns den Übergang zur Hütte über den Zwieselbacher Roßkogel – ein 3.000er – bei Regen abschminken, weil viel zu rutschig und damit gefährlich. Wir beherzigen den Rat. Schade: Eigentlich wollten wir auf den 3.000er … Also brechen wir in Regenmontur auf.
Ich trage auf der Tour eine lange und saubequeme Kletterhose „Sepp“ der Marke Kraxl aus Landsberg am Lech, die für nachhaltige und lokale Poduktion steht. Diese Hose fühlt sich an wie eine zweite Haut, hält warm, ist robust und genau das Richtige für eine Tour im Hochgebirge – nicht nur an der Wand. Erhältlich ist sie auch in der Alpinsportzentrale in Landsberg. Mein absoluter Favourit unter den Bergsportläden, mit einem wirklich tollen Team! Seht mir das bisserl Lokalpatriotissmus nach, aber was das Team da seit 10 Jahren macht, ist wirklich bemerkenswert. (Die Kletterhose Sepp habe ich selbst bezahlt.)
Der Aufstieg zum Gleirschjöchl ist in der Tat einfach und sogar im Regen auch problemlos. Anfangs gehen wir nach Süden über eine unbefestigten Fahrweg in das Zwieselbachertal hinein. Der zweite gelbe Wegweiser, zeigt uns dann nach links den Weg hinauf zum Jöchl. Der Weg ist ein Bergpfad, der zum Ende zu steiler wird. Die Aussicht auf Bergpanorama bleibt uns heute allerdings verwehrt. Dicke Wolkenfetzen ziehen immer wieder über und um die benachbarten Gipfel, so dass wir selten einen Blick auf einen Nachbargipfel erhalten. Quasi eine aussichtslose Etappe im Sellrain, die wir heute bewältigen. Ohne Aussicht aber dennoch stimmungsvoll: Wir wandern durch eine schemenhafte Berglandschaft. Treffen nur einmal auf eine Wandergruppe, sind ansonsten alleine und von einer angenehmen Stille umgeben. Nach knapp 2:30 Stunden erreichen wir mit 2.751 m den höchsten Punkt des Tages: das Gleirschjöchl.
Nur gut, dass wir Mütze und Handschuhe griffbereit haben, es bläst ein eiskalter Wind über den Sattel. Die Sonne spitzt zeitweise durch die Wolken, es regnet seit einiger Zeit nicht mehr. Wir sind hungrig, suchen uns ein geschütztes Plätzchen und machen eine kurze Brotzeit. Das typische Bergpanorama im Sellrain bleibt uns hier oben zwar verwehrt, aber die Stimmung ist dennoch gut. Nach der Stärkung beginnen wir gut gelaunt den Abstieg zur Pforzheimer Hütte. Der ist anfangs steil und führt durch ein Kar durch Blockwerk und über Geröll. Schließlich wird es flacher und wir wandern gemütlich entlang eines Gebirgsbaches über eine steinige Ebene. Auf halben Weg passieren wir die Wegkreuzung, in die der Weg vom Zwieselbacher Roßkogel mündet. Nach insgesamt einer Stunde Abstieg, erreichen wir schließlich die gemütliche Pforzheimer Hütte mit ihrer familiären Atmosphäre. Der Tag klingt für uns mit einem köstlichen Menü aus.
Tag 3 im Sellrain – Über die Zischgenscharte zum Westfalenhaus

Das Wetter ist am Morgen des dritten Tages nur ein wenig besser. Als wir unsere Hüttenwanderung im Sellrain fortsetzen, hängen zwar die Wolken noch tief, aber es bleibt trocken. Unser Tagesziel ist das Westfalenhaus. Zu Beginn steigen wir von der Pforzheimer Hütte in das Gleirschtal, eines der fünf Seitentäler im Sellrain, ab. Über einen einfachen Bergpfad geht es hinab. Nach dem ersten Abstieg queren wir den Gleirschbach an einer Holzbrücke und halten uns dann Richtung Norden – Tal aufwärts. Gut markiert mit vielen Rot-Weiß-Tupfer wandern wir in einer Landschaft, die uns an die Highlands oder Island erinnert: melancholisch, ja fast mystisch. Es geht sanft bergauf, bis wir den Abzweig zur Zischgelesspitze erreichen.
Uns ist die Witterung zu unbeständig, um auf diesen anspruchsvollen Gipfel durch hochalpines Gelände zu kraxeln. Schade, wieder ein 3.000er im Sellrain, den wir vorsichtshalber aufgrund der alpinen Gefahren, die mit einem Wetterumschwung einhergehen können, nicht besteigen. Wir gehen weiter bergauf, Richtung Zischgenscharte. Es fällt schwer: uns, heute, hier. Denn bereits bei der Planung der Hüttenwanderung im Sellrain haben wir uns darauf gefreut, jeden Tag einen 3.000er zu machen. Das hat bisher mangels Zeit und wegen schlechter Wittung nicht geklappt. Also ist es bei den dritten Gipfel umso schwieriger „Nein“ zu sagen. Antje und ich philosophieren ein wenig über das „Nein“ sagen: Was wiegt schwerer? Die Vernunft und unser Sicherheitsdenken, oder der Ehrgeiz doch auf diesen 3.000er zu steigen? Wir schreiben es der Bergerfahrung zu, dass wir inzwischen mit einer gewissen Gelassenheit dieses Nein aussprechen und beherzigen.
Auf die Schöntalspitze

Und dann stehen wir schließlich doch noch auf einem 3.000er im Sellrain – auf der Schöntalspitze!
Wir steigen stetig steil bergauf in den Kessel des ehemaligen Zischgenferners: Ein Gletscher, von dem kaum noch etwas vorhanden ist. Eisreste finden sich weitab vom markierten Weg. Im letzten Abschnitt, dem sehr steilen und schwierigen Nordaufstieg auf die Zischgenscharte, hat es noch ein wenig Eis unter dem Schotter. In einer engen und sehr steilen Rinne, die mit Stahlseilen versichert ist, treffen wir die kniffligste Stelle, die wir mit viel Vorsicht und Geduld meistern. Auf der Scharte angekommen, weist uns ein Schild den Weg auf die Schöntalspitze. Der Gipfel, der uns noch fehlt. Mit 3.002 m ein 3.000er, den wir erklimmen, weil das Wetter doch noch mitspielt. Da ist die Freude echt riesig!
Auf- und Abstieg erweisen sich als kurz aber anspruchsvoll mit versicherten und teilweise ausgesetzen Stellen – hinauf ca. 20 Minuten. Man sollte trittsicher und schwindelfrei für diese Kraxelei sein. Am Gipfel hates sicher ein beeindruckendes Gipfelpanorama, so hoch über dem Sellrain. Wir sehen davon wenig, weil es immer noch stark bewölkt ist. Nur die Zischgelesspitze, der Nachbar-3.000er, schält sich aus den Wolken. Wir bekommen noch freie Sicht nach Süden, tief hinab ins Sellrain, in das Gleirschtal und zur Pforzheimer Hütte, die wir als kleinen Flecken ausmachen können, bevor wir schließlich auf der Südseite der Zischgenscharte absteigen. Der Abstieg ist sehr steil und zieht sich über viele enge Serpentinen durch den Schotter des Kars der Hohen Grube. Das geht in die Beine und ich bin froh, dass ich meine Teleskopstöcke griffbereit habe. Ein erstes Verschnaufen gibt es auf dem Plateau über der Münsterhöhe.
Der Abstieg von der Scharte bis zum Westfalenhaus dauert mind. 1:30 Stunden, wenn man die Münsterhöhe mit nimmt. Sie ist kein Gipfel, eher ein Aussichtspunkt mit Gipfelkreuz. Aber soviel Zeit muss sein und der Ausblick in das Längental ist grandios. Das Längental ist quasi die Verlängerung des Lüsenstals. Das ist das erste Seitental im Sellrain, betritt man das Sellrain Tal von Kemnath aus. Das Westfalenhaus hat sich ein wenig wie ein großes Schwalbennest in den Hang über dem Längental platziert. Die große Südterrasse bietet für viele Besucher Platz. Es kommen hier viele Tageswanderer aus dem Lüsental herauf. Nach unserer Ankunft sitzen wir nun auf dieser Terrasse, mit wenigen anderen Gästen und schmausen zum Tagesabschluß eine große und sehr leckere Portion Kaiserschmarrn.

Tag 4 im Sellrain – Über Praxmar nach Gries

Unser letzter Tag auf Hüttenwanderung im Sellrain beginnt wie der erste Tag: bei strahlendem Sonnenschein. Das letzte Stück im Sellrain führt uns über den Dr.-Siemon-Weg – ein aussichtsreicher und schmaler Höhenweg – auf das Lüsenstal zu. Bis kurz vor dem Abzweig, der nach Lüsens hinabführt ist es ruhig. Doch bald kommen uns die ersten Wanderer entgegen, früh aus dem Lüsenstal aufgebrochen sind. An dem Abzweig folgen wir dem Pfad nach links leicht bergauf. Und schon sind wir wieder alleine unterwegs. Wir kommen an vielen Blaubeersträuchern vorbei und treffen bald auf ein altes Kraftwerk, das im Hangwald an einem Gebirgsbach unterhalb der Schefalm Platz gefunden hat. Von hier ist es quasi nur noch ein Steinwurf bis nach Praxmar: Ein Weiler der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain.
Bei einer kleinen Jausen auf der Terrasse des Alpengasthof Praxmar endet unsere Hüttentour im Sellrain. Wir werden das letzte Stück nach Gries im Sellrain mit dem Postbus fahren. Somit haben wir nun noch ausreichend Zeit, auf der Terrasse die ganzen Eindrücke, die wir von der Bergwelt des Sellrain gewonnen haben, auf uns wirken zu lassen.
Schon beeindruckend das Ganze, wenn man bedenkt, dass schon vor 10.000 Jahren Menschen im Sellrain gesiedelt haben. Zumindest belegen das Funde von Werkzeugen aus der Steinzeit, die man so weit zurückdatieren konnte. Das erste Mal taucht St. Sigmund im Sellrain in einer Urkunden um 1152 als Besitz eines Klosters auf. Um 1254 werden dann auch Gries und Sellrain das erste Mal erwähnt. Noch im 15. Jahrhundert war das Sellrain Tal beliebtes Jagdrevier für den Habsburger König und Kaiser Maximilian I. In der zweiten Hälfte des 19. Jhds. wurde das Sellrain erstmals für den Tourismus erschlossen.
Für uns war die kleine Hüttenwanderung im Sellrain ein beeindruckendes und spannendes Erlebnis. Tatsächlich merken wir Tag für Tag, dass es hier im Sommer weniger Bergsteiger hat, als in den beliebten Bergregionen der benachbarten Stubaier und Ötztaler Alpen. Ich persönlich bin so begeisert, dass ich mir jetzt schon überlege, die große Sellrainer Runde zu machen. Beim DAV gibt es dazu jede Menge Infos zur Sellrainer Hüttenrunde.