Zur Burgruine Hardenburg wandern wir heute im Pfälzerwald. Schon einmal habe ich diese beeindruckende Burgruine bei Bad Dürkheim besucht: Dort gibt es sehr viel zu entdecken! Der Pfälzerwald ist ein Mittelgebirge im Bundesland Rheinland-Pfalz und gilt als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands.
Die Burg Hardenburg, der Pfälzerwald, Bad Dürkheim, das sind alles bekannte Namen in einer beliebten und geschichtsreichen Wanderregion. Auch die Klosterruine Limburg ist bekannt. Diese und auch die Burgruine Schlosseck erkunden wir auf einer ausgedehnten Wanderung, in der vielfältigen Natur des Pfälzerwalds.
Zur Burgruine Hardenburg wandern wir auf 19,5 km in ca. 5,5 Stunden.
Tourensteckbrief
Strecke: 19,5 km
Gehzeit: 5:40
h (ohne Pausen)
Aufstieg: 480 HM
Abstieg: 480 HM
Start & Ziel
Parkplatz Riederstein
Anfahrt Bahn/Bus: Mit der Bahn bis Bahnhof Bad Dürkheim. Danach mit dem Bus der Linie 486 bis zur Haltestelle Bad Dürkheim Dorfplatz. Von dort zum Dammweg und Parkplatz (Ausgangspunkt). 🔗Reiseauskunft DB
Anfahrt Auto: Über die B37 oder B271 bis Bad Dürkheim fahren. Zum Ortsteil Seebach über die Seebacher Straße fahren. In den Dammweg abbiegen und bis zum Parkplatz fahren. 🔗Routenplaner
Informationen:
Die Burgruine Schlosseck ist jederzeit frei zugänglich.
Die Burgruine Hardenburg kann gegen Eintritt besichtigt werden.
🔗Infos Burg Hardenburg
Die Klosterruine Limburg kann im Außenbereich frei besichtigt werden.
Gastronomie & Unterkunft
Gastronomie auf Tour: Naturfreundehaus Groß-Eppental • Lindenklause • Klosterruine Limburg
Gastronomie am Ziel: Restaurant Käsbüro • Weinstube Rebstöckel
Etappen und Gehzeiten
Hinweg
Parkplatz → Flaggenturm | 0:15h |
Flaggenturm → Drei Eichen | 1:25h (1:40h) |
Drei Eichen → Hardenburg | 0:35h (2:15h) |
Rückweg
Hardenburg → Schlosseck | 1:00h (3:15h) |
Schlosseck → Kloster Limburg | 1:45h (5:00h) |
Kloster Limburg → Parkplatz | 0:40h (5:40h) |
anforderungen
Wegarten
Zur Burgruine Hardenburg wandern
Star in Bad Dürkheim
Um zur Burgruine Hardenburg wandern zu können, starte ich in Bad Dürkheim, genauer gesagt im Ortsteil Seebach, der am südlichen Ende von Bad Dürkheim liegt. Die Kur- und Kreisstadt liegt eng an das UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen geschmiegt. Nordöstlich davon. Bereits um 1200 v. Chr. gab es hier – im Isenachtal, westliches Bad Dürkheim – keltische Besiedlung. Es soll sich um eine Höhensiedlung über dem Isenachtal handeln, auf deren vergänglichen Resten im 9. Jahrhundert eine Burg gegründet wurde.
Die Burg auf dem Linthberg wich um 1025 einem Benediktinerkloster: Kloster Limburg. Heute Ruine, dient es noch standesamtlichen Trauungen in der Krypta und bietet in den Sommermonaten einer Freilichtbühne Platz in ihren Mauern. Das Kloster Limburg hebe ich mir als letztes Etappenziel dieser Wanderung auf. Bad Dürkheim selbst hält auch einige Reste des römischen Treibens in der Region um den Pfälzerwald bereit: Das Weingut Weilberg im Ortsteil Ungstein, oder auch einen ehemaligen römischen Steinbruch, den sogenannten Kriemhildenstuhl.
Eine erste Erwähnung in einer Urkunde erfährt Bad Dürkheim als Turnesheim Anfang Juni 778: Im Lorschen Codex: Ein Skriptum der Reichsabtei Lorsch aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert, das viele Klostergeschichten und in einem Kopialbuch über 3.800 Urkunden enthält.
1360 wurde Dürkheim das Stadtrecht verliehen. 1471 verlor Dürkheim das Stadtrecht wieder und wurde ab da in vielen Kriegen immer wieder nahezu zerstört. Die Nähe zu Frankreich war spürbar. Zum Schluss wurde Bad Dürkheim bei einem Luftangriff der Alliierten schwer getroffen: Eine schicksalsreiche Stadt am Pfälzerwald.
Vom Flaggenturm bis Drei Eichen
Vom Parkplatz am Dammweg starte ich, um zur Burgruine Hardenburg wandern zu können. Es geht über den Dammweg nach Süden in wenigen Schritten aus Seebach raus und folge dem Weg in einem weiten ostwärts Bogen bis zum Flaggenturm. Der Flaggenturm wird im Volksmund auch liebevoll Kaffeemühlchen genannt. Das mag sicher an seiner süßen Form liegen, die sehr an eine solche Kaffeemühle erinnert.
Er sitzt zwischen den Weinbergen auf 224 Metern Meereshöhe, auf dem Gipfel des Haardt-Höhenzuges – dem Fuchsmantel – südlich von Bad Dürkheim und bietet einen weiten Blick in die Ebene zwischen Pfälzerwald und Odenwald: der Oberrheingraben.
Der Flaggenturm ist 10 Meter hoch und besteht aus zwei Stockwerken. 1854 wurde der Turm errichtet und durch Spenden der Bad Dürkheimer Bürger finanziert. Er ist frei begehbar. Vom ersten Stockwerk blicke ich jetzt in Richtung Pfälzerwald und kann die Klosterruine Limburg gut erkennen.
Dahin ist und zur Burgruine Hardenburg wandern, wird aber noch eine Weile dauern. Jetzt geht es zunächst wieder Richtung Westen, entlang der Ausläufer des Pfälzerwaldes – ins Poppental. Dieser Höhenweg kommt mir im Sommer schon recht mediterran vor. Die Sonne brennt durch die wohlduftenden Nadelbaumkronen und ich gelange bald an einen flachen Fels an meinem Weg. Dort haben wohl schon einige Wanderer mit vielen Steinen ein Steinmandl errichtet.
Es scheint, als ob tibetanische Gebetsfahnen in Rot und Blau in dem Steinmandl verbaut sind. Nachdem auch ich meinen kleinen Stein auf das Steingebilde gelegt habe, wandere ich weiter, tiefer in das Poppental hinein. Dabei passiere ich immer wieder mal Aussichtspunkte, die den Blick auf das Oberrheintal freigeben.
Nach einem kurzen Abstieg über einen Pfad ins Poppental gelange ich zum Steinernen Kelter. Er ist ein steinernes Gebilde, das einer flachen Wanne, einem breiten Trog gleicht. Aus einem sehr großen Sandsteinfels gehauen, stammt der alte Kelter wohl aus der Zeit der römischen Besiedelung. Nachweisbar ist das bisher jedenfalls nicht. Erstmals wurde der Steinerne Kelter zwischen 1604/07 in einer Urkunde erwähnt, während der Waldrodungen um Wachenheim.
Die Funktion des steinernen Trogs ist allerdings bis heute nicht belegt: Es wird vermutet, dass es sich entweder um einen keltischen Opferstein handle, oder um eine große steinerne Weinkelter. In den Steintrog ist folgende Gravur gemeißelt: 1824 W. G. F. Sie ist der Hinweis auf die Aufteilung des Waldgebiets unter den Gemeinden Wachenheim, Gönnheim und Friedelsheim, im Jahr 1824.
Vom alten Kelter sind es noch fünf Kilometer zur Burg Hardenburg im Pfälzerwald. Der Wegverlauf führt nun entlang des Poppentals, Richtung Westen. Ich quere eine Forststraße und den parallel laufenden Bach, bahne mir den Weg über einen fast Dschungel artigen Pfad bis zur Keltenquelle.
Die Keltenquelle leitet ihren Namen von dem nahegelegenen keltischen Steintrog ab. Sie diente als Tränke für Vieh und als Bewässerungsquelle für die Aufforstung von jungem Baumbestand (Kiefer und Buche). Die Aufzucht der Jungbäume in diesem Tal wurde von sogenannten Pflanzenfrauen bewerkstelligt, die über Forstschutzpfäde die jungen Pflanzen hinauf in den Pfälzerwald trugen, um sie dort anzupflanzen.
1957 wurde die Anlage der Keltenquelle vom Pfälzerwald Verein Wachenheim dort errichtet. Im Jahr 2000 wurde die Quelle auch saniert. Von hier geht meine Wanderung noch ca. einen Kilometer am Bach entlang, am Eisbrunnen vorüber, bis der Pfad den Bach und den Forstweg quert und schließlich steil bergauf führt: bis zu den Drei Eichen.
Drei Eichen ist im Wesentlichen eine Schutzhütte, die aus dem Jahr 1913 stammt. Der damalige Drachenfels-Club errichtete das Schutzhaus für Wanderer im Pfälzerwald, die Touren zu den Burgruinen der Umgebung, Wanderungen zum Hammelsbrunnen, zu den Forsthäusern Kehrdichannichts, Rotsteig und zum Drachenfels unternehmen. Ein kräftiges Indiz dafür, dass auch bereits vor über 100 Jahren das Wandern einen wichtigen Bestandteil im deutschen Alltag darstellte.
Die Burgruinen Hardenburg und Schlosseck
Gleich neben der Schutzhütte und den Picknickbänken, findet sich ein Parkplatz, der heutzutage ein Ausgangspunkt für die genannten Touren im Pfälzerwald sein kann. Ich besichtige kurz die Schutzhütte und nehme dann die große Umgebungskarte an einer hölzernen Infotafel, schräg gegenüber, in Augenschein. Von hier werde ich jetzt zur Burgruine Hardenburg wandern, weiter hinein in den Pfälzerwald. Es geht zum Schlangenweiher im Schlangental und vorbei am ufernahen Naturfreundehaus Groß-Eppental, das täglich außer montags bewirtschaftet ist.
Ich umrunde ich zu einem Drittel den Schlangenweiher an dessen linkem Ufer und mach vor dem Ortsteil Bad Dürkheim Hausen einen unregelmäßigen Linksbogen – immer dem Wegverlauf im Hangwald folgend. Danach folge ich erst einmal einer Gruppe Wanderer gemischten Alters.
Zwar setze ich zum Überholen an und es gelingt mir auch beinahe, aber an der Spitze des Zuges verwickelt mich dann der Wanderführer in ein Gespräch. Das führt dazu, dass ich schließlich mit dem Wanderverein zusammen bis zur Burgruine Hardenburg wandern kann. Gemeinsam spazieren wir bis zum Garten der Burgschänke Lindenklause, unterhlten uns angerecht und machen gemeinsam eine Pause.
Eigentlich will ich mich noch gar nicht verabschieden von dieser bunten Theatertruppe aus Worms – tolle Gesellschaft! Allerdings liegen noch über zehn Kilometer Pfälzerwald vor mir, sodass ich aufbreche, um vorerst die Burg Hardenburg zu erobern. Der Eintritt ist kostenpflichtig. Den Besuch dieser bemerkenswerten Festungsanlage lege ich Euch dennoch ans Herz. Bringt dazu ein wenig mehr Zeit mit.
Burg Hardenburg
Die Burg Hardenburg zählt zu den mächtigsten Burgen der Region und hat ihren Ursprung im angehenden 13. Jahrhundert – wohl um ca. 1205.
Die Hardenburg im Pfälzerwald thront markant auf einer Bergnase über dem Isenachtal auf einer Fläche von ca. 200 x 90 Metern.
Die Burg- und Festungsruine kann heute ausgiebig besichtigt werden: Gedeckte Gänge, ein Badhaus und wuchtige Geschütztürme zeugen u. a. von der einst mächtigen Anlage.
Ich selbst bin zum dritten Mal an der Burg Hardenburg im Pfälzerwald und setze meine Wanderung jetzt fort, durchschreite den Verbindungsbau, die sogenannte Große Kommunikation, die das Westbollwerk mit der Hauptburg verbindet. Von dort geht es hinab ins Isenachtal und hinein in den Buchenwald, entlang der Isenach, an der Papiermühle – heute eine Papierfabrik – vorüber, Richtung Westen. Nach ca. 1,5 Kilometern überquere ich die Bundesstraße 37 und steigen den gegenüberliegenden Hangwald hinauf.
Eine langgezogene Serpentine, die ihre Bahn durch den Föhrenbestand des Hangwalds zieht, führt mich dann bis kurz vor die Burgruine Schlosseck. Hier verlasse ich den Forstweg nach links und steige einen Pfad bergauf. Erste Spuren der ehemaligen Burg zeichnen sich bereits am Ende des Zustiegs ab. Eine flache und überwachsene Mauerung in Knöchelhöhe spitzt hervor: Reste der ehemaligen Ringmauer.
Die Burg Schlosseck thront auf einem Ausläufer des Rahnfelsens in einer Nord-Südausrichtung. Die Spornanlage befindet sich 140 Meter über dem Isenachtal. Die ursprünglich angenommene Funktion der Anlage wurde im 19. Jahrhundert durch Johann G. Lehmann auf eine Warte bzw. auf ein Vorwerk beschränkt. Heute ist man sich sicher, dass Burg Schlosseck als eigenständige Burg existiert haben muss.
Burg Schlosseck
Burg Schlosseck war eine Burganlage der Stauferzeit. Davon zeugen auch die charakteristischen Buckelquader, die heute noch sichtbar sind.
Die Burg ist wohl zwischen dem 9. und 10. Jhd. als Fliehburg entstanden. Im 13. Jhd. wurde ein Neubau errichtet, der durch Brand teilweise zerstört wurde.
Das heutige Burgportal stammt von 1884, als es aus umliegenden Fundstücken rekonstruiert wurde.
Markant ist heute noch im Norden der Anlage die Schildmauer und ihr Stuck besetztes Tor, daneben die Reste des fünfeckigen Bergfrieds. Vor allem Eidechsen fühlen sich in den Mauerresten der Burg Schlosseck wohl. Viele Augenpaare beobachten mich gespannt bei meiner Brotzeit. Nachdem ich mich gestärkt habe, trete ich den Rückweg an. Mein nächstes Ziel ist ein sehr bemerkenswerte Ruine im Pfälzerwald: die Klosterruine Limburg. Zunächst steige ich über einen schmalen Pfad den Hangwald hinab.
Bei viel Laub auf dem Weg ist allerdings Vorsicht geboten: Es ist steil und rutschig. An der B 37 im Isenachtal angekommen, geht es zurück bis nach Hardenburg, hinauf zur Burg Hardenburg im Pfälzerwald und wieder den Weg zurück, den ich mit dem Wormser Theaterensemble vor gut 2 Stunden bereits beschritten hatte.
Rückweg über das Kloster Limburg
Am Schlangenweiher angekommen, halte ich kurz inne und bestaune das Lichtspiel der Sonne im See an dessen Nordspitze. Von hier umrunde ich den Fünfguldenberg und treffe auf einen Parkplatz. Von dem Parkplatz führt der Luitpoldweg von Süd-Westen zur Klosterruine hinauf.
Also ich auf die Klosterruine zusteuere, drängt sich zuerst der auffällige Südwestturm ins Bild. Links daneben, durch einen Tordurchlass, kann ich eine Gruppe Menschen erkennen. Sie halten Instrumente in der Hand. Im Mittelschiff der Klosterruine werden heute noch in den Sommermonaten Open-Air-Konzerte veranstaltet. Hier scheint gerade die Probe zu so einer Veranstaltung zu laufen.
In der rekonstruierten Krypta der Klosterruine, die von der Nordostseite, vom Parkplatz zugänglich ist, werden standesamtliche Trauungen abgehalten. Ich durfte sogar einmal einer solchen Trauung beiwohnen, als sich enge Freunde dort in der Säulen-Krypta das Ja-Wort gaben. Es war wirklich sehr stimmungsvoll.
Spuren dieser Wehranlage gibt es heute keine mehr. Auch Ausgrabungen brachten keine verwertbaren Funde der ehemaligen Burganlage zutage, die eine Rekonstruktion hätten zulassen können. So mächtig wie die Burg Hardenburg im Pfälzerwald war sie allemal nicht. Man geht davon aus, dass die damalige Burganlage anfänglich in das besagte Kloster umfunktioniert und später erweitert wurde. Bad Dürkheim kaufte jedoch die Klosterruine dem Staat ab und begann damit, einen Landschaftsgarten anlegen zu lassen.
Dank des Engagements der Denkmalpflege Rheinland-Pfalz und der Aktion Limburg e. V., wurde von 1969 bis 1982 die Klosterruine umfangreich saniert. Dabei wurde auch die eingestürzte Krypta und der Nordturm wieder errichtet. Nach einer ausgiebigen Besichtigung stehe ich noch an der Ostseite des Klosterareals.
Burg & Kloster Limburg
Einst siedelten die Kelten hier oben auf dem Berg. Später, um das 9. Jhd. wurde auf dem Linthberg eine Burg durch die Salier errichtet.
Die Klosteranlage selbst stammt aus dem Jahr 1025. Der offizielle Name des salischen Hausklosters lautete auf Kloster zum Heiligen Kreuz.
1042 wurde dann die vollendete Kirchenanlage geweiht. Erste Beschädigungen erfuhr das Kloster im 14. Jhd. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster aufgegeben und als Steinbruch genutzt.
Es hat etwas von einer Terrasse, unter der sich im Tal Bad Dürkheim ausbreitet. Der Blick schweift über das Hammertal zur pfälzischen Weinstadt, dessen Jahrmarkt aufgrund der neuen Marktordnung von 1449 in ein öffentliches Kirchweihfest gewandelt wurde. Dieses Kirchweihfest wurde später als der Dürkheimer Wurstmarkt bekannt, dem weltweit größten Weinfest.
Der Dürkheimer Wurstmarkt findet jährlich an zwei Wochenenden Mitte September statt. Also nicht heute. Somit bleibt mir nur meine Wanderung zu meinem Ausgangspunkt nach Bad Dürkheim Seebach fortzusetzen. Zunächst wandere ich den Luitpoldweg zurück bis kurz vor dem Parkplatz, halte mich dann nach Links, entlang der Hammertalstraße und durchquere die sogenannte Rudolf-Bart-Siedlung.
Eine brave und saubere Anhäufung von Einfamilienhäusern. Für mich das saubere Abbild der bürgerlichen Lebensweise der 1970/80er-Jahre. Die Hammertalstraße führt bis zum Dorfplatz des Ortsteils Seebach. Von dort ist es nurmehr ein Steinwurf zum Parkplatz und damit zum Ende meiner spannenden Wanderung zur Burg Hardenburg im Pfälzerwald und zu weiteren Ruinen.
Fazit
Zur Burgruine Hardenburg wandern ist eine wunderbare und leichte Unternehmung. Die Tour ist zwar mit 20 km und 480 Höhenmeter recht lang und fordert Kondition, dafür finden sich auf der Route sehr viele spannende Ausblicke und historische Stätten.
Zudem gibt es einige Möglichkeiten, um sich zu stärken. Das macht die Wanderung zur Hardenburg zu einem tagesfüllenden und fabelhaften Abenteuer.
Zur Burgruine Hardenburg wandern kann jeder, der genug Kondition haben, um den ganzen Tag in einem Auf und Ab durch den Pfälzerwald zu wandern.