Das Virgental in Osttirol gehört zur Venedigergruppe und liegt südliche des bekannten Großvenedigers. Die Venedigergruppe ist Teil der Hohen Tauern und so liegen auch die Bergkämme rund um das Virgental in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Das Virgental erreicht man per Auto oder Postbus von der Marktgemeinde Matrei aus.
Hüttenwanderungen im Hochgebirge des Virgentals versprechen eine atemberaubende Bergwelt, ein alpines Abenteuer und unvergessliche Tage in den Hohen Tauern.
Die Hüttenwanderung im Virgental ist 31 km lang und dauert ca. 15 Stunden – an 3 Tagen.
Tourensteckbrief
Strecke: 31 km
Gehzeit: 14:45 h (ohne Pausen)
Aufstieg: 2.190 HM
Abstieg: 2.190 HM
Start & Ziel
Parkplatz Prägraten Ströden (€)
Anfahrt Bahn/Bus: In Matrei – Korbenplatz – fährt der Postbus Linie 951 bis zur Haltestelle Prägraten Ströden. Matrei ist beispielsweise von Salzburg über Lienz mit der Bahn, ab Lienz Bahnhof mit dem Postbus 951 erreichbar. 🔗Reiseauskunft DB
Anfahrt Auto: Auf der Felbertauern Straße bis Matrei in Osttirol. In Matrei geht es über die Virgener Landstraße Richtung Westen bis Hinterbichl. Hier links abbiegen und auf der Hinterbichl Straße bis zum Wanderparkplatz in Ströden fahren. 🔗Routenplaner
Etappen und Gehzeiten
Tag 1 – Essener Eck → Essener-Rostocker Hütte:
Abstieg: 1.130 HM
Abstieg: 520 HM
Tag 2 – Wiesbauerspitze → Clarahütte:
Abstieg: 850 HM
Abstieg: 1.020 HM
Tag 3 – Umbalfälle → Ströden:
Aufstieg: 30 HM
Abstieg: 650 HM
anforderungen
Wegarten
Aufstieg zum Rostocker Eck – Tag 1
Das Virgental blickt auf eine rund 4.000 Jahre alte Bergbaugeschichte zurück. Bereits zur Metallzeit wurde um Matrei und im Virgental nach Erz gesucht. Diese Hüttenwanderung im Virgental führt uns zwar nicht zu den Erzschmelzen der Eisenzeit, dafür aber über den Maurerkamm.
Am ersten Tag geht es zur Essener Rostocker Hütte und auf das Rostocker Eck. An Tag zwei wandern wir entlang des Maurerkamms bis zur Clarahütte im Umbaltal. An Tag drei steigen wir ab zu den Umbalfällen und zurück ins Virgental bis nach Ströden.
Der Wegverlauf besteht überwiegend aus einfachen, teils steilen Bergpfaden und -steigen. Am Gipfelaufbau des Rostocker Ecks und rund um die Hochkarscharte treffen wir auf für das Hochgebirge übliche Blockwerk. Schlüsselstellen gibt es am Rostocker Eck, am Maurerkammausläufer, sowie im Abstieg zum Umbaltal.
Steile Felssteige mit Stahlseilversicherung sind zu bewältigen. Hier braucht es Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Rot-Weiße Wandermarkierungen sind im Virgental ausreichend für gute Orientierung vorhanden.
Start in Ströden
Vier Tage in der wildromantischen Bergwelt des Virgentals – im Schatten des Großvenedigers. Atemberaubendes Bergpanorama und eine üppige Vielfalt an Bergblumen und -tieren.
Das alles wollen wir natürlich kaum teilen: Wir hoffen auf selten begangene Wege, auf meditative Einsamkeit und die Entschleunigung der Alltagshektik. Doch anhaltender Regen und Gewitter verhindern am Anreisetag unseren Aufstieg zur Essener Rostocker Hütte. Wir suchen uns also ein Zimmer auf einem Bauernhof im Virgental und hoffen auf einen neuen Tag mit neuem Bergglück.
Das Virgental ist in seiner Geschichte eng mit Matrei und dessen Bergbau verknüpft. Wann genau der Bergbau hier in Osttirol begann, ist heute nicht mehr feststellbar. Allerdings lassen Funde von Feuersteinwerkzeugen darauf schließen, dass bereits vor 4.000 Jahren Menschen im Virgental siedelten. Bei Prägraten im inneren Virgental stieß man auf einen alten Schmelzplatz mit Resten von Schmelzschlacke.
Hierin vermutet man Hinweise auf die ältere Eisenzeit (800 – 500 v. Chr.). Aber auch in der frühen Bronzezeit (2.200 – 800 v. Chr.) wurde im Raum um Matrei und im Virgental Erzabbau betrieben. Dies lässt sich durch verschiedene Funde von Bronzeresten und Schmelzschlacke belegen. Nach einer langen Unterbrechung wurde der Erzabbau erst wieder im Mittelalter vorangetrieben und erst Mitte des 19. Jahrhunderts eingestellt.
Heute lässt darauf nichts mehr schließen und wer im Virgental wandert, der denkt auch nicht automatisch an erzschürfende Kelten. Das tun wir auch nicht, denn wir sind am zweiten Tag sehr versessen darauf, endlich aus dem Virgental aufzusteigen und einen Gipfel zu erobern. Dazu starten wir am gebührenpflichtigen Parkplatz in Ströden bei trockenem Wetter und gehen zu anfangs über eine Forststraße bis zur Stoanalm.
Von dort geht es weiter bis zur Talstation des Versorgungsliftes der Essener Rostocker Hütte. Hier sind wir schon auf knapp 1.500 Metern. Ein Waldpfad führt uns bergauf und erhalten immer wieder mal einen Blick zurück ins Virgental. Antje entdeckt viele Bergblumen und -kräuter, da ist sie ganz Kräuterfachfrau, ich bewundere derweil die verschiedenen Schmetterlinge entlang des Weges.
Nach der Baumgrenze führt uns der Bergpfad an einer Schutzhütte vorüber und weiter hinauf auf ein Plateau und zur Ochsenhütte. Die liegt an einem rauschenden Gebirgsbach, der hier so breit ist, dass man ihn nur über eine Holzbrücke überqueren kann. Von der Brücke hat man bereits einen guten Blick auf die Essener Rostocker Hütte. Sie liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern und ist unser Ziel.
Zum Rostocker Eck
Auf dem letzten Stück zieht sich der Steig über eine Blockhalde hinauf und dann stehen wir auch schon dem Gipfel gegenüber. Die Aussicht ist grandios und wir genießen das stimmungsvolle Wolken-Gipfel-Spiel hoch über dem Virgental – ganz allein für uns. Der Aufstieg von der Essener Rostocker Hütte ist mit einer guten Kondition und ein wenig Orientierung nicht schwer. Trittsicher sollte man allerdings sein.
Über einen steilen Steig, der einen fabelhaften Ausblick über das Virgental freigibt, geht es in einer halben Stunde hinauf zur DAV-Hütte. Nach einer kurzen Stärkung gehen wir aber gleich weiter und wollen noch den Gipfel des Rostocker Ecks (2.749 m) erklimmen.
Auf einem spannenden Steig wandern wir von Norden auf den Gipfel zu, vorüber am Simonysee und den Gletschern Simonykees und Maurerkees. Die Gipfel der Maurerspitze und Simonyspitze stechen markant aus dem Wolkenspiel hervor: Eine atemberaubende Bergkulisse!
Rostocker Eck
Das Rostocker Eck ist ein aussichtsreicher Berggipfel im Virgental, mit einer Höhe von 2749 Metern.
Er ist Teil der Venedigergruppe. Seine Erstbesteigung ist unbekannt.
Von der Essener-Rostocker-Hütte führt der felsige Carl-Brenner-Weg in ca. 1,5 Stunden auf den Gipfel.
Besonders beim Abstieg, der uns in die Talschneiße des Malhambachs führt. Er ist steil und an einer Felswand mit einem Stahlseil versichert. Bis man den Bach erreicht hat, sollte man Vorsicht walten lassen. Danach umrunden wir einfach den Ausläufer des Rostocker Ecks und wandern über die bucklige Maureralm im Schatten des Berges zurück zur Hütte.
Über die Hochkarscharte zur Clarahütte – Tag 2
Unterwegs zur Hochkarscharte
Nach einem kurzweiligen Abend, einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück auf der Essener Rostocker Hütte, geht es früh auf die zweite Etappe unserer Hüttenwanderung im Virgental. Wir gehen zu Beginn über die bucklige Maureralm bis zur Wegkreuzung, an der von rechts der Abstiegsweg des Rostocker Ecks mündet. Von hier geht es weiter immer Richtung Süden über einen schmalen Pfad entlang des Ausläufers des Maurerkamms entlang.
Spannend wird es kurz nach der Wegkreuzung, als wir den Malhambach überqueren müssen. In einer Senke ist der Bachlauf sehr verzweigt und wir müssen uns den Weg durch Altschnee und Gletscherwasser bahnen. Am Ende gehen wir über eine schmale Brücke und steigen von dort stetig bergauf, bis wir auf eine Schaf- oder Ziegenherde treffen.
Ich muss an die Opferwidder-Prozession im Virgental denken, ein Brauch im Virgental, der bis in das 17. Jahrhundert zurückgeht. 1634 wütete die Pest in Tirol. Ein Drittel der Tiroler Bevölkerung fiel ihr zum Opfer. Im Virgental wussten sich die Gemeindeväter von Prägraten und Virgen keinen anderen Rat, als Gott um Hilfe anzurufen. Sie bauten ihm einen Bildstock, das sog. „Pestketterle“, mit einem Votivbild und sie gelobten jährlich eine Prozession mit einem Widder bis nach Lavant (ca. 40 km südöstlich von Virgen) abzuhalten.
Ein Widder stellte damals ein sehr wertvolles Opfer für die einfachen Gemeinden dar. Daraus lässt sich beispiellos die Verzweiflung der Menschen während der Pest im Virgental ablesen. Getötet wurde ein Widder nie: Früher wurde er versteigert, später dann verlost. Aber noch heute wird im Virgental ein Widder unter großem Aufwand großgezogen, gepflegt und schließlich auf der Prozession zur Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern im Virgental mitgeführt.
Ein Opferwidder ist nicht unter der Herde, dafür folgt sie uns aber ein Stück des Weges über den Steilhang, bis ein Zaun sie zurückhält. Hinter dem Zaun fängt nun auch die anspruchsvollste Passage der Tour an: Ein leicht ausgesetzter und steiler Felssteig, der mit Eisenbügeln und -seilen versichert ist. Hier ist mit Bedacht und Trittsicherheit ein zerklüfteter Felsabbruch zu überwinden.
Die Felskante liegt einige Meter unter uns. Also schwindelfrei sollte man hier schon sein. Dank der Sicherungen und meiner neuen festen Bergstiefel von Lowa kann ich diese Passage gut hinter mich bringen und als kleines Abenteuer mit in meine Erinnerungen an das Virgental aufnehmen. Nach dem Felssteig geht es dann über eine Hangwiese steil in Serpentinen bergan und direkt hinein in eine üppige Bergblumenwelt.
Edelweiß, Enzian, Blauer Eisenhut, Bergglockenblumen und viele mehr. Es ist traumhaft: Selten habe ich soviel Edelweiß an einem Fleck gesehen. Höchstens auf der Schochenspitze in den Tannheimer Bergen. Den Ausläufer des Maurerkamms haben wir bereits umrundet und steigen den Kamm hinauf. Die Wolken umtanzen die umliegenden Gipfel der benachbarten Gebirgskämme und tief unter uns liegt das Virgental. Soweit oben bekommen wir ein beinahe seliges Gefühl. Wir sind glücklich.
Auf die Wiesbauerspitze und zur Clarahütte
Ich denke, so fühlt sich das Bergglück, das Gipfelglück an, wenn man auf einsamen Pfaden hoch oben wandern kann und die Stille alles gleich einem weichen Mantel umgibt. Die nächsten 600 HM ändert sich zwar die Vegetation, wird zu Schotter und Geröll, aber dieses gute Gefühl bleibt, bis wir die Hochkarscharte erreichen.
Dort ist ein guter Platz für eine ordentliche Brotzeit und nebenbei schweifen unsere Blicke über das Umbaltal und zum markanten 3.000er-Gipfel des Quirl.
Wiesbauerspitze
Die Wiesbauerspitze, auch Mullwitzkogel genannt, ist ein 2.767 Meter hoher Berggipfel im Virgental.
Sie ist Teil der Venedigergruppe. Der Gipfel wurde erst im Jahr 2008 für 14.000 € durch einen Wanderweg erschlossen.
Bis 2007 trug der Berg den Namen Mullwitzkogel. In diesem Jahr benannte die Gemeinde Prägraten den Berg nach dem Hauptsponsor der Region: dem Wursthersteller Wiesbauer.
Dies führte zu einem Aufsehen in den Medien und im Parlament. Der Name Wiesbauerspitze blieb jedoch und die Bevölkerung nennt heute noch den Gipfel auch ironischerweise Wurstspitze.
Der Abstieg von der Hochkarscharte ist zwar recht steinig, aber relativ einfach. Die Landschaft auf dem Plateau unterhalb sieht ein wenig so aus, wie ich sie mir auf dem Mars vorstelle: zerklüftet und teilweise recht bizarr. Entlang solcher bizarren Felszacken wandern wir auf den nächsten Gipfel zu: die Wiesbauerspitze oder auch Mullwitzkogel genannt – 2.767 m. Den Gipfel mit dem beeindruckenden Metallkreuz nehmen wir über einen kleinen und einfachen Umweg mit. Von dem Gipfel machen wir uns nun aber endgültig an den Abstieg.
Wir laufen über eine längere Strecke auf einem schmalen Hangpfad, der hoch über dem Virgental und später über dem Umbaltal verläuft. Der Abstieg ins Umbaltal wird im zweiten Teil steil und am Ende treffen wir auf einen kurzen Felssteig, der Seil versichert ist. An der Isel angekommen, geht es flussaufwärts über einen weiteren Pfad – immer leicht bergauf, bis wir schließlich die fast unscheinbare, aber dennoch hervorragende Clarahütte erreichen.
Rückweg über die Umbalfälle – Tag 3
Durch das Umbaltal
Die Clarahütte im Umbaltal blickt auf eine spannende Vergangenheit zurück. Errichtet wurde sie 1872 auf Initiative des Johann Stüdl errichtet. Bis 2015 wurde sie umfangreich saniert und es wurde ein Erweiterungsbau – im Berghang – fertiggestellt. Das frische Zirbenholz der neuen Unterkünfte strahlt ein ganz besonders warme und angenehme Atmosphäre aus.
Ich habe auf über 2.000 Metern kaum leckerer gegessen und geschlafen als auf der Clarahütte. Da wundert es kaum, dass uns am dritten Tag der Hüttentour im Virgental der Abschied von der Hütte schwerfällt. Aber auch deshalb, weil das unser letzter Tag auf Hüttentour im Virgental ist.
Und während wir den Pfad, den wir am Vortag hinauf gestapft waren, nun wieder zurückgehen, passieren wir eine Wegkreuzung, an der der Lasörling Höhenweg abzweigt. Den wollten wir eigentlich bis zur Neuen Reichenberger Hütte gehen.
Leider hatte uns ja am ersten Tag strömender Regen und anhaltendes Gewitter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir die Hüttenwanderung im Virgental leider kürzen müssen. Wer aber noch einen vierten Tag Zeit hat, der sollte diese Etappe unbedingt weiterwandern!
Auf dem weiteren Weg erreichen wir wieder die Weggabelung, an der wir am Vortag unseren Abstieg beendet hatten und gehen weiter durch das Umbaltal auf dem Lessensteig. Die Umbalfälle sind nicht weit. Das sind ziemlich spektakuläre Wasserfälle, heißt es. Der Wanderweg führt entlang der Isel und später auch direkt entlang der Wasserfälle. Wir treffen auf einige Aussichtsplattformen, die über die reißenden Wassermassen hinausragen.
Am oberen und unteren Eingang des Wasserschaupfades gibt es für Besucher einige informative Tafeln. Die Umbalfälle werden zwar als Wasserfälle bezeichnet, sind tatsächlich aber eine Übergangsform von steilen und blockartigen Stromschnellen – sog. Katarakte – zu einer Anhäufung von Gumpen in Treppenabschnitten. Dieses Phänomen ist auf das Gletschergestein zurückzuführen, das die Isel mit sich führt. Es sorgt nachhaltig dafür, dass die Stromschnellen der Umbalfälle immer weiter ausgeschliffen werden und damit kaskadenartige Gumpen bilden.
Umbalfälle
Die Wasserfälle am Oberlauf der Isel im Umbaltal sind als Umbalfälle bekannt.
In den 1970er-Jahren konnten Pläne, die die Umbalfälle in ein Wasserkraftwerk einbeziehen wollten, abgewehrt werden.
Im Mai 1985 kam es am Oberlauf der Isel zu einem Lawinenabgang, der eine Sturzflut auslöste, die sich bis in das untere Iseltal wälzte.
Auch heute noch steigt bei starkem Regen der Wasserstand gefährlich an und bringt die Almen am Unterlauf bisweilen in Gefahr. Seit 1991 sind die Umbalfälle bereits Naturdenkmal.
in spektakuläres Naturschauspiel ist das allemal! Und wenn man den Umbalfällen näher kommt, nimmt automatisch die Zahl der Wanderer und Spaziergänger zu. Das mag auch daran liegen, dass am Ende der Umbalfälle die bewirtschaftete Pebellalm und Islitzer Alm liegen. Hier merkt man einfach, dass das Virgental doch touristisch gut erschlossen ist.
So kurz vor Ströden ist das aber auch der optimale Zeitpunkt, noch einmal eine Pause bei Kuchen oder Brotzeit einzulegen. Danach läuft man locker aus und ist nach ca. 30 Minuten wieder zurück in Ströden.
Was vom Virgental bleibt, sind Erinnerungen an eine wundervolle Bergwelt. Die Eindrücke, die wir aus dem Virgental mit nachhause nehmen, hallen lange nach. Und soll das auch sein: Wir nehmen das Gefühl der Zufriedenheit und der Sehnsucht mit zurück und halten so das kleine Licht der Rückkehr ins Virgental am Leben.
Fazit
Für uns ist die Hüttenwanderung im Virgental eine Genießertour mit anspruchsvollen Wegabschnitten. Beinahe einsam erleben wir die Vielfalt der Alpenflora am Maurerkamm und die beeindruckende Atmosphäre und friedvolle Stille des Hochgebirges.
Die Clarahütte ist unser Hütten-Highlight: Gute Küche und frisches Zirbenholz für eine wohlige Zimmeratmosphäre.
Die Tour eignet sich für erfahrene Bergsteiger und Alpinisten. Ausdauer, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Bergsteiger-Ausrüstung sind Voraussetzung für diese Tour.
Auch wenn es bisweilen steil bergauf und bergab geht, die Strapazen der Wanderung im Virgental sind schnell vergessen, wenn Du das sagenhafte Bergpanorama rund um Dich herum einsaugen kannst. Und aussichtsreich wie vielfältig in Berglandschaft und Natur ist diese Hüttenwanderung auf jeden Fall.